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Kürbiskerne & unsere Gesundheit
In der heutigen Zeit muss es leider oft schnell gehen und so sieht es auch bei der Ernährung aus. Denn viele Menschen haben schlicht und ergreifend keine Zeit mehr (oder nehmen sie sich nicht), um sich mit ihrer Ernährung auseinanderzusetzen oder physiologisch ausgewogene Mahlzeiten zuzubereiten. Man sucht nach Alternativen, in denen möglichst viele Nährstoffe enthalten sind – Stichword Superfoods. Kürbiskerne passen auf jeden Fall gut in dieses Schema, denn sie haben durch ihre vielen wertvollen Inhaltsstoffe eine gesundheitsförderliche Wirkung. Das wurde schon in vielen unabhängigen Studien bewiesen. Hier erfahren Sie, was Kürbiskerne für Ihre Gesundheit tun können.
Geheimtipp für die Gesundheit
Kürbiskerne enthalten sehr viele Aminosäuren, Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe.  Unter den Vitaminen und Mineralstoffen sind einige wichtige Antioxidantien. Diese sind bei der Neutralisation von freien Radikalen behilflich und wirken so aktiv der Alterung entgegen. Die sekundären Pflanzenstoffe wie das Phytosterol und die Phytohormone sind an etlichen Vorgängen im Körper beteiligt, die Auswirkungen auf das Seelenleben und den Allgemeinzustand haben. Die Förderung eines gesunden Schlafs, deutlicher Stimmungshochs und stabiler Ausgeglichenheit gehören zu den positiven Attributen dieser sekundären Pflanzenstoffe.
Proteine für starke Muskeln
Die in Kürbiskernen enthaltenen essentiellen Aminosäuren sind unerlässlich für die reibungslosen Vorgänge im Organismus: für Zell-und Knochenaufbau, intaktes Immunsystem, Enzym- und Hormonbildung, Herz-Kreislauf-Regulierung und vieles mehr. Vor allem beim Muskelaufbau sind sie unentbehrlich. Das sollten sich Menschen zunutze machen, die gerne Sport treiben respektive gerne etwas mehr Muskelmasse ihr Eigen nennen möchten. Doch die Kürbiskerne sind nicht nur gut für den Aufbau der Skelettmuskulatur, sondern sie kräftigen auch die Herzmuskulatur.

Kleine Kerne – große Wirkung
Kürbiskerne haben einen hohen Anteil an Antioxodantien. Diese mildern den oxidativen Stress, der durch freie Radikale entsteht, und unterstützen somit das körpereigene Immunsystem bei seiner Arbeit. Antioxidantien halten jung und beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.
Dadurch, dass man Kürbiskerne so vielseitig verwenden kann, spenden sie dem Körper gesundheitförderliche und frische Energie. Sie versorgen den Organismus mit einer ordentlichen Portion Lebenskraft. Kürbiskerne haben einen hohen Mineralstoffanteil und diese sind für den menschlichen Körper sehr wichtig. Denn vor allem die Muskeln, das Bindegewebe, die Knochen und die Zähne haben einen hohen Mineralstoffbedarf. Die Mineralstoffe, die in Kürbiskernen in der größten Konzentration enthalten sind, sind Mangan und Phosphor. Diese braucht man vornehmlich für den Bewegungsapparat (also Muskeln, Knochen und Gelenke): sie unterstützen den Aufbau des Knochengewebes. Außerdem braucht man bei körperlicher Betätigung eine größere Mineralstoffzufuhr, um die Verluste durch das Schwitzen wieder auszugleichen.
Eine Portion wertvoller Vitamine
Kürbiskerne enthalten eine Vielzahl Vitamine. Eigentlich alle außer B12 und D. Vitamin A (hier in der Vorstufe Carotinoide) ist ein Augenvitamin, Vitamin E ist ein sehr gutes Antioxidans und Vitamin K spielt eine Rolle bei der Blutgerinnung. Die B-Vitamine aus den Kürbiskernen sind vor allem wichtig für das Immunsystem, den Energiestoffwechsel, aber auch für die Nerventätigkeit. So fördern sie unter anderem die Hirnleistung, einen wachen Geist und eine bessere Grundstimmung. Kürbiskerne sind also nicht nur für den restlichen Körper, sondern auch für die mentale Leistung hilfreich.
Prima bei Sport und super für gute Laune
Kürbiskerne eignen sich sehr gut als Ergänzung des Speiseplans, wenn man sich sportlich betätigt. Schließlich enthalten sie jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. All diese Komponenten benötigt man für den Muskelaufbau, das Herz-Kreislaufsystem und die Instandhaltung des Körpergerüsts. Die Mineralstoffe sind zudem wichtig für den Elektrolythaushalt, der durch das schwitzen beim Sport schon mal in Dysbalance kommen kann. Die Ballaststoffe helfen dem Darm bei der Verdauung und verlängern das Sättigungsgefühl, dadurch isst man weniger. Die sekundären Pflanzenstoffe machen zusätzlich gute Laune und steuern Motivationsknicken entgegen. Fazit: Kürbiskerne sind sehr gesund. Man kann sie einfach in den Speiseplan integrieren. Hier ein paar Rezepte.

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